Wer aktuell durch Stolberg fährt, dem fällt es auf:
An einigen Stellen ist es plötzlich leerer als sonst. Die Altkleidercontainer gegenüber der Feuerwache oder in Mausbach an der Schule sind bereits abgebaut – und das ist erst der Anfang.
Der Grund: massive Müllprobleme rund um viele Container-Standorte. Kleidung auf dem Boden, Säcke, Kartons, wilder Müll – ein Anblick, der leider längst kein Einzelfall mehr war.
🎥 Video bringt Thema ins Rollen
Erst vor Kurzem hatte die parteilose Wählergemeinschaft „Dein Stolberg“ ein Video veröffentlicht, das in der Stadt für ordentlich Gesprächsstoff sorgte.
Die Bilder zeigten überfüllte Container und chaotische Zustände drumherum – Szenen, die viele Anwohner nur zu gut kennen.
Jetzt reagiert die Stadt:
👉 Die ersten Container wurden abgebaut, weitere Standorte werden derzeit geprüft.
Pascal van den Berghe, Vorsitzender von „Dein Stolberg“, zeigt sich zufrieden:
„Hier sieht man, wie gut es funktionieren kann, wenn Politik, Verwaltung und Bürgerschaft gemeinsam nach Lösungen suchen.“
🏘️ Anwohner am Limit
Für viele Anwohner kam der Schritt nicht überraschend – eher im Gegenteil.
Eine Stolbergerin berichtet frustriert:
„Abends wird alles sauber gemacht, und am nächsten Morgen liegt wieder alles voll.“
Was eigentlich als sinnvolle Möglichkeit gedacht war, Kleidung weiterzugeben, wurde für viele zur Dauerbelastung direkt vor der Haustür.
🔍 Wie geht es weiter?
Ob der Abbau der Container langfristig für mehr Sauberkeit sorgt oder ob neue Konzepte für die Altkleiderabgabe nötig sind, bleibt abzuwarten.
Klar ist aber:
Der Schritt wird von vielen Stolbergerinnen und Stolbergern positiv aufgenommen.
🎙️ Radio-Stolberg-Fazit:
Gute Idee, schlecht umgesetzt – und jetzt die Konsequenz.
Der Container-Abbau ist ein klares Signal: Sauberkeit im Stadtbild geht vor.
Wie Altkleider künftig sinnvoll gesammelt werden können, wird die nächste spannende Frage.
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